Und wenn es gar keine anderen Gründe gäbe (und wir wissen, es gibt so viele wie Sterne am Himmel), das allein wäre der Wert von Kindern:
Die Art und Weise, wie sie einen an den Trost der Einfachheit erinnern. Ihr unwiderstehlicher gesunder Menschenverstand. Ihre Zugänglichkeit und ihre Ehrlichkeit. Ihr Mangel an Verstellung.
(Elisabeth Berg)
Das Geheimnis der Erziehung liegt in der Achtung vor dem Schüler.
(Ralph Waldo Emerson)
Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Innern, an die man sich halten kann.
(Astrid Lindgren)
Kinder sind Botschaften, die wir in eine Zeit entsenden, die wir selbst nicht mehr erleben werden.
(John W. Whitehead)...
Eltern haben zu wenig Respekt vor ihren Kindern, so wie Kinder zu viel Respekt vor ihren Eltern haben.
(Ivy Compton Burnett)
Kinder sind eine Brücke zum Himmel.
(aus Persien)
Wenn die Krise alles verfinstert
hat, werden Kinder des Lichts die Sterne anzünden.
(Phil
Bosmans)
Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie ihnen selbst anerzogen haben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Dein Kind sei so frei es immer kann. Lass es gehen
und hören, finden und fallen, aufstehen und irren.
(Johann
Heinrich Pestalozzi)
Die Natur will, dass die Kinder Kinder seien, ehe sie Erwachsene werden. Wollen wir diese Ordnung umkehren, so werden wir frühreife Früchte hervorbringen, die weder Saft noch Kraft haben: jugendliche Greise und greise Jugendliche.
(Jean Jacques Rousseau)
Die Erwachsenen begehen eine barbarische Sünde, indem sie das
Schöpfertum des Kindes durch den Raub seiner Welt zerstören, unter
herangebrachtem, totem Wissensstoff ersticken und auf bestimmte, ihm
fremde Ziele abrichten.
(Robert Musil)
Im Stamm der Lakota war jeder gern bereit, Kinder zu betreuen. Ein Kind gehörte nicht nur einer bestimmten Familie an, sondern der großen Gemeinschaft der Sippe. Sobald es gehen konnte, war es im ganzen Lager daheim, denn jeder fühlte sich als sein Verwandter. Meine Mutter erzählte mir, dass ich als Kind oft von Zelt zu Zelt getragen wurde und sie mich an manchen Tagen nur hie und da zu Gesicht bekam. Niemals sprachen meine Eltern oder Verwandten ein unfreundliches Wort zu mir, und niemals schimpften sie mich, wenn ich etwas Falsches getan hatte. Ein Kind zu schlagen war für einen Lakota eine unvorstellbare Grausamkeit.
(Standing Bear, Häuptling der Ogallala-Lakota)
Der Zeitraum Kindheit
ist nicht die Vorbereitung auf das Leben, sondern das Leben selbst.
(Peter
Rosegger)
Erwachsen werden ist eine Krankheit, die
mit zunehmendem Alter immer weiter fortschreitet.
(Quelle
unbekannt)
Darum liebe ich die Kinder, weil sie die Welt und sich selbst noch im schönen Zauberspiegel ihrer Phantasie sehen.
(Theodor Storm)
Kinder sind die besten Lehrer, die man wählen kann.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Lieber Gott, bitte mach, dass die Vitamine aus
dem Spinat in den Vanillepudding kommen!
(Quelle
unbekannt)
Kinder haben die märchenhafte Gabe, sich in alles zu verwandeln, was immer sie sich wünschen.
(Quelle unbekannt)
Schule ist jenes Exil, in dem der Erwachsene das Kind solange hält, bis es imstande ist, in der Erwachsenenwelt zu leben, ohne zu stören.
(Maria Montessori)
Kinder erleben nichts so scharf und bitter wie Ungerechtigkeit.
(Charles Dickens)
Ein
Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer,
das entzündet werden will.
(Francois Rabelais)
Erziehung ist die organisierte Verteidigung
der Erwachsenen gegen die Jugend.
(Mark
Twain)
Ein großer Mensch ist der, der sein Kinderherz
nicht verliert.
(James Legge)
Kein gehorsames Kind kann je ein freier Mensch werden.
(Alexander Sutherland Neill)
Kinder, die viel lachen, kämpfen auf der Seite der Engel.
(Rabanus Maurus)
Kinder wollen nicht auf das Leben vorbereitet werden, sie wollen leben.
(Ekkehard von Braunmühl)
In der Jugend studiert man Erwachsene, um klug
zu werden.
Im späteren Leben studiert man Kinder,
um glücklich zu werden.
(Peter Rosegger)
"Kinder - Sind so kleine Hände"
Bettina Wegner, 1978
Ein Kind macht
das Haus glücklicher,
die Liebe stärker,
die Geduld größer,
die Hände geschäftiger,
die Nächte länger,
die Tage kürzer
und die Zukunft heller.
(Quelle unbekannt)
Eure Kinder sind nicht eure Kinder
Sie sind Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens
nach sich selbst
Sie kommen durch euch aber nicht
von euch und obwohl sie mit euch sind gehören sie
euch doch nicht
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben
aber nicht eure Gedanken denn sie haben ihre eigenen Gedanken
Ihr dürft ihren Körpern
ein Haus geben aber nicht ihren Seelen denn ihre Seelen
wohnen im Haus von morgen das ihr nicht zu betreten vermögt
selbst nicht in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,
aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts
noch verweilt es beim Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
(Khalil
Gibran)
Wenn ein Kind ...
Wenn
ein Kind kritisiert wird, lernt es, zu verurteilen.
Wenn
ein Kind angefeindet wird, lernt es, zu kämpfen.
Wenn
ein Kind verspottet wird, lernt es, schüchtern zu sein.
Wenn
ein Kind beschämt wird, lernt es, sich schuldig zu fühlen.
Wenn
ein Kind verstanden und toleriert wird, lernt es, geduldig
zu sein.
Wenn
ein Kind ermutigt wird, lernt es, sich selbst zu vertrauen.
Wenn
ein Kind gelobt wird, lernt es, sich selbst zu schätzen.
Wenn
ein Kind gerecht behandelt wird, lernt es, gerecht zu sein.
Wenn
ein Kind geborgen lebt, lernt es, zu vertrauen.
Wenn
ein Kind anerkannt wird, lernt es, sich selbst zu mögen.
Wenn
ein Kind in Freundschaft angenommen wird, lernt es, in der
Welt Liebe zu finden.
(Quelle unbekannt)
Die Erwachsenen begehen eine barbarische Sünde, indem sie das Schöpfertum des Kindes durch den Raub seiner Welt zerstören, unter herangebrachtem, totem Wissensstoff ersticken und auf bestimmte, ihm fremde Ziele abrichten.
(Robert Musil)
Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten.
(Jean Paul)
Erzähle mir, und ich vergesse.
Zeige
mir, und ich erinnere mich.
Lass
mich tun, und ich verstehe.
(Konfuzius)
Nimm ein Kind an die Hand und lass dich führen, betrachte die Steine, die es aufhebt, und lausche und hör aufmerksam zu, was es dir erzählt ... und es wird dich in eine Welt entführen, die du schon längst vergessen hast.
(Quelle unbekannt)
Wir stehen vor der paradoxen Tatsache, daß die Erziehung zu einem der wesentlichen Hindernisse für Intelligenz und Freiheit des Denkens geworden sind.
(Bertrand Russell)
Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln.
(Astrid Lindgren)
"Mama, kann der
Regenbogen sprechen?" Noch bevor ich über die Frage
meines Kindes nachdachte, fing der Regenbogen an, die schönsten
Märchen zu erzählen.
(Quelle unbekannt)
Die unbequemste, härteste und darum unbarmherzigste
Art, ein Kind zu führen, ist, ihm nachahmenswertes Vorbild
zu sein.
(Peter
Horton)
Unser Kind - dieses ist dein Tag, möge dein
Weg Erfüllung finden und bis zur Höhe der Sonne reichen.
(Indianisches
Gebet)
Darum schuf Gott die
Mädchen
Gott schuf die Welt mit
grünen Bäumen. mit hohen Bergen, mit Seen, die träumen.
Dann machte er eine Pause, es fehlte etwas, zum Lachen,
zum Singen, zum Tanzen, zum Spaß. Wer geht in den Wald,
um Blumen zu pflücken? Wen sollen die Berge, die Seen entzücken?
Und dann schuf Gott die Mädchen, die kleinen, mit
lustigen Locken, mit flinken Beinen. mit offenen Augen für
Wald und Flur, die liebsten Geschöpfe in seiner Natur.
Und als er dann lächelnd sein Werk besah, da sprach
er zufrieden: "Ich wusste es ja, die Liebe, das Glück,
die Sonne, die scheint, sind in so einem kleinen Mädchen
vereint".
(Quelle unbekannt)
Die Kinder sind die wirklichen Lehrmeister
der Menschheit.
(Peter
Rosegger)
Das kluge Kind:
"Kannst du einen Stern anrühren?"fragt man es.
"Ja", sagt es, neigt sich und berührt die Erde.
(Hugo
von Hoffmannsthal)
Mit einer Weisheit, die keine Tränen
kennt, mit einer Philosophie, die nicht zu lachen versteht,
und einer Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt,
will ich nichts zu tun haben.
(Khalil
Gibran)
Die Arbeit
läuft nicht davon, wenn du dem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen
wartet nicht, bis du mit deiner Arbeit fertig bist!
(Chinesisches
Sprichwort)
Kinder
müssen mit großen Leuten viel Nachsicht haben.
(Antoine de Saint-Exupéry
aus "Der kleine Prinz")
Väter sind eigentlich nur noch dazu da, um
schließlich in
Widerspruch mit ihren
Lieblingssätzen zu
geraten.
(Theodor
Fontane)
Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:
Sterne
Blumen Kinder
(Dante
Alighieri)
Wer Geld hat, aber keine Kinder, ist nicht wirklich reich.
Wer Kinder hat, aber kein Geld, ist nicht wirklich arm.
(aus China)
Wir haben dieses Land nicht von unseren Vätern geerbt, sondern von unseren Kindern geborgt.
(Quelle unbekannt)
Begrenze dein Kind nicht auf das, was du gelernt
hast, denn es ist in einer anderen Zeit geboren.
(jüdisch)
DAS JUWEL DES HIMMELS IST DIE SONNE,
DAS JUWEL DES HAUSES IST DAS KIND.
(aus China)
Da werden Hände sein, die dich tragen,
und Arme, in denen du geborgen bist,
und Menschen, die dir ohne Fragen zeigen, dass du auf dieser Welt willkommen bist.
(Quelle unbekannt)
Auch der Weiseste kann unermesslich viel von Kindern lernen.
(Rudolf Steiner)
Ein
Kind ist ein Buch, aus dem wir lesen und in das wir schreiben sollen.
(Peter Rosegger)
Wachsen kann ich da,
...
Wo jemand mit Freude auf mich wartet Wo ich
Fehler machen darf Wo ich Raum zum Träumen habe Wo
ich meine Füße ausstrecken kann Wo ich gestreichelt
werde Wo ich geradeaus reden kann Wo ich laut singen darf
Wo immer ein Platz für mich ist Wo ich ohne Maske herumlaufen
kann Wo einer meine Sorgen anhört Wo ich still sein
darf Wo ich ernst genommen werde Wo jemand meine Freude
teilt Wo ich auch mal nichts tun darf Wo mir im Leid Trost
zuteil wird Wo ich Wurzeln schlagen kann Wo ich leben kann!
(Quelle unbekannt)
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen:
Wurzeln und Flügel.
(Johann
Wolfgang von Goethe)
Im Leben lernt der Mensch zuerst das
Gehen und Sprechen. Später
lernt er dann, still zu sitzen und den Mund zu halten.
(Marcel
Pageol)
Die jungen Leute leiden weniger unter ihren
Fehlern als unter der Weisheit der Alten.
(Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues)
Man kann viel von Kindern
lernen. Zum Beispiel, wieviel Geduld man hat.
(Franklin P. Jones)
Kinder sind nicht dümmer als Erwachsene
- sie haben nur weniger Erfahrung.